Bild: apfelwein guter tropfen

flüssige äpfel…

…aus dem sternberger seenland

Logo: apfelescapaden fluessige aepfel


Die hier hergestellten Apfelgetränke:

Logo: apfelwein MaSher

MaSher – apfelweine consolidé
Sie ahnen es: Ein Apfelwein, der beim Sherry ‚in die Lehre gegangen ist‘.

Das ist durchaus sehr wörtlich zu nehmen. Denn das Gros der Herstellungsverfahren der verschiedenen Sherry-Varianten – vom Fino über den Amontillado bis hin zum Oloroso – sind übersetzbar, einschließlich das Solera-Verfahren. Und doch wie ein Offenbarung: Ohne Zweifel zuvörderst ein Apfel-Wein, zugleich mit unverkennbarer Verwandtschaft zu seinen großen Brüdern. Der Sherry ist geschützt, zu Recht. So selbstbewusst, wie der MaSher tut, kommt er auch nicht in Verlegenheit zum Namenklau; eine kleine Koketterie sei erlaubt: ‚Ma-‘ für ‚manzana‘ (Apfel) – als Verbeugung vor den spanischen Lehrmeistern. Und die Lautschrift des französischen ‚Mein liebes…‘ steht außerdem Pate: MaSher! Mag man ihn, kann man sich dran gewöhnen, an Wein und Namen.


Logo: apfelwein MaPorta

MaPorta – apfelweine consolidé
Die Portweine machen es ihren Kellermeistern wirklich nicht einfach. Es ist eine große Befriedigung, zu erleben, dass es uns die Äpfel überzeugend erlauben, mit ihnen den gleichen Weg zu gehen. Vin muté, stumm gemachter Wein, ein zum rechten Zeitpunkt heftig gespriteter Rauscher, der allein schon bis zur 1. Qualitätsprüfung seine zweieinhalb Jahre Reifezeit braucht,

um dann erst die Entscheidung über seine künftige, langjährige Karriere zu ermöglichen. Meine ältesten sind ‚erst‘ 7 Jahre alt; also noch keine allzugroßen Vorschusslorbeeren! ‚Ma-‘ meinen Sie schon von MaSher zu kennen. Irrtum! Verzeihung! Bei diesem Herstellungsaufwand sind ein wenig Pedanterie und Selbstironie angesagt:Ma-‘ von maca (der portugiesische Apfel). Kurzum: MaPorta – „Meine Tür“ zum Apfelweinparadies.


Logo: apfelwein CidraMa

CidraMa – apfelweine consolidé
Madeirisierte Apfelweine – Apfelweine zum Wundern. So viel, was man hiesigen (Trauben-)Weinen nie und nimmer antun darf, ist hauptverantwortlich u.a. für den Frasqueira, den Vintage Madeira, einen Wein mit geradezu märchenhafter Haltbarkeit. Wenn uns allein unser Fremdeln gegenüber diesen Herstellungspraktiken, die uns, nach unseren Maßstäben, wie eine Abfolge von Gewalttätigkeiten erscheinen (Spriten auf zumeist 18 bis 22% vol., dosierte Oxidation während langjähriger Reifung – diskutable Qualitäten benötigen mindestens 5 Jahre – obendrein Erhitzen auf bis zu 55°C, um einen Teil des Fruchtzuckers zu karamellisieren), daran hindern, diese Weinwelt zu erkunden, wäre das grob fahrlässig.

Zugegeben, so weit raushängen sollte man sich erst dann, wenn der Beweis erbracht ist, dass der Apfel das Madeirisieren verkraftet – Tatsächlich nun entfaltet er im CidraMa ungeahnte Qualitäten. Apfel und Madeirisierung, das passt ideal zusammen: Nicht gefällig, ein Wein mit unverkennbarem Profil – und dabei Apfel, klar und deutlich Apfel. Die Befähigung zur Methusalem-Alterung kann indes noch nicht bewiesen werden. Unsere reifen erst seit 2008. Dafür sind's womöglich auch die einzigen – wenn's denn überhaupt jemandem unbedingt ums ‚Alleinstellungsmerkmal‘ gehen sollte…

Und übrigens steht diesmal das ‚-Ma‘ für's Madeirisieren des (portugiesischen Apfelweins) Cidra.


Logo: apfelwein MalMarsa

MalMarsa – apfelweine consolidé
In der Süßweinherstellung gelten unter den gemeinhin genannten

8 Grundverfahren neben den verstärkten Weinen immerhin 7 als „edelsüße Weine“. Darunter etwa Weine aus ‚rosinierten‘ Trauben (getrocknet noch an der Rebe oder durch lange Lagerung) oder aus konzentriertem Most (z. B. durch Einkochen reduziert). Das eine oder andere darf und sollte man auch dem Apfel antun, der einen dafür sogar großzügig belohnt. So hat der kanadische Apfel-Eiswein unter Apfelweinfreunden schon lange einen hochdotierten Platz eingenommen, um den ihn mancher Single Malt beneidet. Die MalMarsa orientieren sich mit ihren Herstellungsverfahren vor allem an den (zugleich gespriteten) ehemals berühmten Weinen aus dem sizilianischen Marsala. Um schließlich noch den alten Römern, die sich ja um den Apfel höchst verdient gemacht haben, Tribut zu zollen, taucht wenigstens einmal „malus“ an exponierter Stelle auf: MalMarsa.



Logo: apfelwein AppelDeSlöpt

AppelDeSlöpt – eine mistelle de pomme
Der Markenname „Pommeau“ ist seit einigen wenigen Jahren geschützt;

den Meistern des Cidre und Calvados sei dies neidlos gegönnt. Auch das

ist ein wunderbares Getränk, wenn auch keine Herausforderung für Wein-Macher, vielmehr dringend zum Nachmachen zu empfehlen. Deshalb der Verweis auf unser Rezept unter www.naturparkmagazin.de/sternberger seenland/apfelwein-rezept… In dieser niederdeutschen Version kommt er konsequent plattdeutsch daher: AppelDeSlöpt.



Logo: apfelwein ApfelMost

ApfelMost
alias Apfelsaft, Süßer…


Text in Arbeit


Logo: apfelwein deSuse

deSuse – ein apfelwein im werden
Unser Rauscher.


Text in Arbeit


Logo: apfelwein ApfelweinPur

ApfelweinPur
Läge Mecklenburg vor den Toren Frankfurts, gäbe es keinen Grund, dies Stöffche nicht treuherzig Ebbelwoi zu nennen – oder umgekehrt.

Besser noch „Alt-hessisch…“, nahezu archaisch, riskant hergestellt, was heißt: ohne Reinzuchthefen, im begründeten Naturvertrauen auf die Fähigkeiten

der apfeleigenen. Den puren Most ohne alle Zusätze zur Gärung animiert,

es ihm kommod gemacht… bis aller Fruchtzucker… Immer heikel, dennoch sehr selten verunglückt – wenn´s denn in überschaubaren Mengen, manufakturmäßig und vor allem mit penibler Sauberkeit geschieht.

So geschehen seit 1993 im Sternberger Seenland, allein mit heimischen Früchten und Mecklenburger Tugenden … Dass noch 93er (!) im Keller mit Bravour wartet, bleibt lieber unerwähnt, um nicht den letzten Rest an Glaubwürdigkeit einzubüßen. Der ApfelweinPur ist um seiner selbst willen da, aber auch unverzichtbar als ,Mutter' des MaSher.